Aber zum Glück ja alles nur Einzelfälle.
Mit Glück hat das nichts zu tun. In Deutschland gibt es jedes Jahr etwa 2000–2500 vollendete Tötungsdelikte, also ca. 6 pro Tag. Und für die betroffenen Eltern, Kinder, Ehegatten und sonstigen Verwandten ist das natürlich in jedem Fall ein extremes Trauma. Das waren übrigens auch schon mal erheblich mehr, zu Zeiten, als hier noch viel weniger Nicht-Arier lebten. In den Medien liest man allerdings nicht täglich von mehreren Tötungen, sondern nur
a) von Tötungen in der unmittelbaren Nachbarschaft (in der Lokalpresse),
b) bei besonders spektakulären Fällen (Kannibalismus, wilde Schießerei, Terrorakt (außer wenn der Täter ein völlig unpolitischer, besorgter Deutscher ist)) oder
c) komischerweise regelmäßig dann, wenn irgendwelche Zuwanderer die Täter sind.
Es sind also Einzelfälle, nicht in dem Sinne, dass es nur um einen einzelnen Fall ginge, sondern in dem Sinne, dass bestimmte Fälle von Hasspredigern gezielt herauspickt und zur Stimmungsmache genutzt werden.
Nur mal so als Realitätscheck: Laut Kriminalstatistik gab es 2016 in Deutschland über 2400 vollendete Morde und sonstige Tötungsdelikte (nach Jahren des Rückgangs mal wieder ein deutlicher Anstieg). Selbst nach Informationen des sicherlich des linken Gutmenschentums relativ unverdächtigen Magazins Focus waren davon in den ersten 3 Quartalen bloß in 44 Fällen die Täter Flüchtlinge, davon waren in 38 Fällen die Opfer ebenfalls Flüchtlinge.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/mordopfer-in-deutschland-entwicklung-seit-1987/https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37468/umfrage/opfer-von-totschlag-und-toetung-auf-verlangen-in-deutschland/https://www.focus.de/politik/deutschland/anstieg-gegenueber-2015-bka-erklaert-fluechtlinge-begingen-44-toetungsdelikte-von-januar-bis-september-2016_id_6598809.htmlWenn du also den Eindruck hast, hier in Deutschland würden Horden von Flüchtlingen umherziehen und unsere doitschen Frauen ermorden, entspricht das vielleicht deiner Facebook-Realität, aber nicht der realen Realität da draußen vor der Tür.